Von Standby auf Aktiv

Waldshut

am Set

Die Teilnehmer waren SchülerInnen zweier Berufseinstiegs-Klassen (BEJ), die nach ihrem Hauptschul- bzw. Werkrealschulabschluss ein weiteres Jahr mit Unterricht und Berufspraktika nutzen, um ihre Berufsorientierung zu festigen, ihren Abschluss aufzuwerten und nach Möglichkeit danach in eine Ausbildungsstelle zu wechseln.

Alle Teilnehmer hatten bereits mindestens 4 (bis zu 15) Praktika absolviert, zum Teil in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ein Großteil der Gruppe hatte zum Zeitpunkt des Projekts ein ganz konkretes Berufsziel vor Augen, es gab aber auch ganz Unentschlossene.

Nach dem Vorbereitungstag mit einer Mischung aus Trainingseinheiten für Körper, Stimme und Auftreten und inhaltlichem Erarbeiten der Clips ging es an die Dreharbeiten. Nach einem Warm-up für Stimme und Körper war bei den meisten die Scheu vor der Kamera schon fast überwunden und allmählich trauten sie sich auch einzeln laut und deutlich zu sprechen. Während des ersten Außendrehs war dann das Eis endgültig gebrochen und man konnte allen den Stolz anmerken, dabei zu sein.

Alle konnten an der Anforderung, über sich selbst zu sprechen wachsen und sich dabei selbst mehr und mehr präsentieren. Gleichzeitig haben einige im Verlauf des Projektes ihre Beweggründe für ihre Berufswahl hinterfragt. Manche waren hinterher in ihrem Berufsziel noch mehr bestärkt, andere haben Alternativen entdeckt.

Feedback der Schüler:

„Ich habe gelernt über mich positiv zu reden.“

„Durch das Projekt konnte man Selbstbewusstsein erlangen und man konnte noch mal über den Berufswunsch nachdenken.“

„Vielen Dank für die Erfahrung!“

„Mal was ganz neues erlebt- cool!“

„Durch das Projekt habe ich mehr Selbstbewusstsein bekommen.“