Radio im Klassenzimmer

Workshop Radio im Klassenzimmer (27)Die Klasse SG 11/3 der Agnes von Hohenstaufenschule, ein sozialwissenschaftliches Gymnasium, hatte sich bereits ein Thema überlegt, über das sie im Rahmen von „Radio im Klassenzimmer“ berichten wollten. Stress, seine verschiedenen Arten, den Umgang damit und die Auswirkungen davon, wollten sie in ihren Radiobeiträgen mit verschiedenen Schwerpunkten genauer beleuchten. Angeleitet wurden sie von den LKJ-Medienreferenten Albrecht Ackermann und Simone Müller. Schon vorab recherchierten die Schüler zu dem Thema und vereinbarten einen Termin mit der Professorin Heike Eschenbeck an der pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd, die sie dann im Laufe des zweitägigen Workshops diesbezüglich interviewte.

Diese tollen Beiträge sind dabei entstanden:

Stress – das Interview

Die Professorin Heike Eschenbeck, Psychologin mit Spezialgebiet Stress, stand für ein 8-minütiges Interview zur Verfügung und gab Auskunft über die Formen, die Ursachen und die Bewältigung von Stress.

Wie gehen die verschiedenen Generationen mit Stress um?

Diese Gruppe hat Menschen verschiedenen Alters gefragt, was sie als Stress empfinden und wie sie damit umgehen. Hier hat sich herausgestellt, dass ältere Menschen beispielsweise den Umgang mit Smartphones und Tablets als stressig wahrnehmen, was für Jüngere keine Probleme darstellt.

Wie definiert sich Stress?

Hier wurden die zwei Arten von Stress herausgearbeitet: Di-Stress, der als negativer Stress gilt und Eu-Stress, der positiven Einfluss auf uns hat, weil man dadurch motiviert an Dinge herangeht. Auch hier wurde in einer Umfrage geklärt, ob die Befragten beide Arten von Stress kennen und wie sie damit umgehen.

Wie geht man am besten mit Stress um?

Diese Gruppe hat zuerst in einer Umfrage geklärt, was für andere Stress bedeutet und wie sie damit umgehen. Zuletzt haben sie selbst recherchierte Tipps gegeben, wie man Stress abbauen kann.

Welcher Stresstyp bist du?

Die Befragten dieser Gruppe haben verschiedene Situationen genannt bekommen und sollten dann beschreiben, wie sie sich verhalten würden. Im Vorfeld wurde geklärt, dass es zwei verschiedene Stresstypen gibt: die einen, die versuchen, die Ursachen der Stress-Situation zu bekämpfen, während die anderen die emotionale Ebene verändern wollen, indem sie sich beispielsweise ablenken.

Unter Jugendlichen nimmt Stress zu

Hier wurde belegt, dass die Zahl der gestressten Jugendlichen in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. Auch diese Gruppe hat eine Umfrage unter Schülern und Lehrern erstellt, um herauszufinden, was die Schüler so stresst und wie sie damit umgehen.

 

Auf der Schulhomepage wurde ein Beitrag zum Projekt publiziert. Hier geht es zum Bericht.

Auch die Presse hat sich für das Projekt interessiert: dieser Artikel erschien in der Rems-Zeitung.