Von Standby auf Aktiv

Sandhausen BlogAm ersten Tag schauten die Schüler*innen des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums Förderschwerpunkt Lernen zunächst zwei filmische Berichte über das Projekt an. Nach kurzer Besprechung ging es dann um die Erstellung eines Stärke-Profils, unabdingbar, um Material zu sammeln, um was es in den Film-Portraits der Schüler*innen inhaltlich gehen kann. Die gesammelten Ergebnisse wurden dann zu konkreten Überlegungen für den Clip. Herausforderung für viele war, sich dann aktiv für die nächsten beiden Drehtage nach Drehorten umzuschauen. So war immerhin geplant, im Altenheim, im Kindergarten, im Klamottengeschäft oder im Lebensmitteleinzelhandel zu drehen. Mit seinem Anliegen für seinen eigenen Bewerbungsfilm an ein Unternehmen heranzutreten war für einige eine große Herausforderung.

Tatsächlich gab es dann eine Drehgenehmigung im Lebensmitteleinzelhandel. Gleich mehrere Schüler*innen hatten dadurch dann am ersten Drehtag schon sehr aussagekräftige Bilder im Kasten. Während der zwei Drehtage ging es dann auch zu einer Tankstelle mit Waschanlage, hier wurden Bilder für den Berufswunsch Fahrzeugpfleger eingefangen. Das Auto der Klassenlehrerin durfte für diverse Einstellungen genutzt werden. Ferner ging es auf den Rasenplatz eines nahen Fußballvereins und auf die Tartanbahn dort. Aber auch die Wand in der Lehrerumkleide bekam im Zuge des Projekts einen neuen Anstrich, der Schulchor sang „We are the world“ und in der Schulküche wurde gekocht.