Radio im Klassenzimmer

In der Emil-Dörle-Realschule nahmen insgesamt 26 Schüler*innen der Klasse 7a am Radio-im-Klassenzimmer-Projekt teil. Mit den Elementen des Radiomachens, welche von den Referenten Uwe Kaiser und Albrecht Ackermann vorgestellt wurden, kannten sich die meisten Schüler*innen schon aus. Nach der kurzen Einführung in die Radiolandschaft ging es an die Praxis. Da die Themen und die Zuordnung der Schüler*innen schon feststand, mussten nur noch Ansprechpartner gefunden und Fragen formuliert werden. Daraus entstanden anschließend fünf Radiobeiträge, welche keine gängigen, sondern wirklich neue Themen behandeln.

Am 16. Juli berichtete die Badische Zeitung über das Projekt. Den Artikel zum Nachlesen gibt es hier.

Industriezucker: Der Ausgangsgedanke war, dass die Menschen viel zu viel verarbeiteten Zucker zu sich nehmen. Vier Jungs wollten das Ernährungsverhalten der Menschen im Bezug zu raffiniertem Zucker (Industriezucker) und in Lebensmittel verstecktem Zucker abfragen. Der Beitrag ist eine interessante Umfrage zum Ernährungsverhalten der Menschen in Sachen Süßes.

 

Sicherheit im Straßenverkehr: Die Gruppe wollte bei den Menschen nachfragen, was ihrer Meinung nach die häufigsten Ursachen für Unfälle sind. Sie starteten eine Straßenumfrage: Was machen die Menschen am häufigsten im Straßenverkehr falsch, was sind die größten Gefahren?

 

Die perfekte Schule: Die Fragen konzentrierten sich auf das, was man sich für seine Schule wünschen würde und ob man Schüler*innen heute noch so unterrichten sollte wie in der Generation der Eltern. Dazu wurden die Meinungen verschiedener Schüler*innen und Lehrer*innen abgefragt.

 

Handysucht und Soziale Netzwerke: Vergeudet die Jugend ihre Zeit am Handy und hat deshalb nicht genügend Zeit für anderes? Mit diesen Fragen und den Zahlen der aktuellen Statistiken zum Handykonsum von Jugendlichen beschäftigte sich diese Gruppe. Dazu befragten sie Passant*innen, schilderten aber auch ihre eigene Meinung.

 

Fußball-WM: Drei Jungs wollten noch einen Nachklapp zur Fußball-WM bringen und befragten deshalb die Herbolzheimer, was ihrer Meinung nach die guten und was die schlechten Seiten der WM sind. Dazu kamen noch O-Töne von Fanartikel-Händlern und deren Einbußen nach dem WM-Aus der Deutschen Mannschaft.