Beim diesem Smart-Detectives-Projekt war das LKJ Team bei einer achten Klasse am Hilda-Gymnasium in Pforzheim zu Gast. Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde. Dabei sollten die Jugendlichen auch berichten, ob sie schon einmal mit KI-Tools gearbeitet haben. Das war der Fall: im Französischunterricht hatten sie diese bei der Erstellung eines Gemäldes eingesetzt, und somit lagen erste Kenntnisse vor.
Dann tauchte die Gruppe auch schon ein in die Geschichte um das gefundene Handy und die Person, der es gehört. Nach nur fünf Versuchen hatten sie sich Zugang zum Handy verschafft. In dem gefundenen Handy wurden daraufhin die Sicherheitseinstellungen geprüft. Parallel machten das auch die Schüler*innen an ihren eigenen Mobilgeräten, die sie für dieses Projekt nutzen durften.
Anschließend hatte die Klasse ein paar Minuten Zeit, um sich über die Person und ihren Instagram-Account zu informieren. Dann entwickelte sich die Geschichte um die Person schnell weiter und es gab einige Aufgaben für die Schüler*innen zu erledigen um der Person zu helfen. Dabei stolperten die Jugendlichen über Fragen zum Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht.
Auch kamen sie schnell an Grenzen der KI: Nicht alle Bildergebnisse waren so, wie sie es sich vorgestellt hatten. Schnell wurde klar, dass dieses Programm gerne jüngere Personen ‚erschafft‘, selbst wenn das nicht explizit erwünscht ist. Sie passten ihre Prompts an und kreierten interessante Ergebnisse, über die sie selbst verblüfft waren. Im Laufe des Projektes ergaben sich weitere Herausforderungen. Die Jugendlichen Recherchierten, nutzten Übersetzungs-Programme, machten sich schlau über den sogenannten AI-Act. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse gemeinsam auf dem großen Monitor angeschaut. Eine Schülerin bedankte sich mit den Worten, dass dies endlich mal ein Projekt gewesen sei, das nicht nur aus Theorie, sondern vor allem aus Abwechslung und kreativer Mitarbeit bestand.
