Von Standby auf Aktiv

20150612_110217Der erste Tag des Projektes diente wie üblich der Einführung in das Projekt und der Vorbereitung auf die beiden folgenden Drehtage. Die Jugendlichen überlegten gemeinsam mit den LKJ-Referenten, wie sie sich ihren zukünftigen Arbeitgebern präsentieren wollten und wie das im Video umgesetzt werden kann. Unterstützt wurden sie zudem von zwei Berufseinstiegsbegleitern des Internationalen Bund, die schon lange Zeit Ansprechpartner der SchülerInnen sind. Sie kannten die Schüler und ihre Pläne sehr gut und konnten somit helfen, Bewerbungsvideos zu planen, die den jeweiligen Schüler pointiert portraitieren sollten.

Schnell konnten Dreh-Motive und Ideen gefunden werden, wie bestimmte Inhalte in Szene gesetzt werden könnten. Dabei wurde den SchülerInnen deutlich, dass gerade auch Inhalte, die auf den ersten Blick nur entfernt mit einem Berufswunsch zu tun haben, in einem Bewerbungsvideo auftauchen sollten. So können sie sich mit ihren verschiedenen Kompetenzen vorstellen und ein Gesamtbild ihrer Person präsentieren.

Am vorbereitenden ersten Tag wurden dann auch schon Situationen „trocken“, also ohne Kamera, geübt.

Bei wunderbarem Sonnenschein wurde es an den folgenden beiden Tagen ernst: was vorher geübt und geplant wurde, musste nun vor der Kamera umgesetzt werden

In der Folge wurden Schüler beim Fußball-Spielen, Gewichtheben, Inliner-Fahren, beim Arbeiten mit Metall, beim Verkaufen von Kleidung, beim Spielen mit und Betreuen von Kindern oder beim Ölstand-Checken am Auto gefilmt. Das erforderte natürlich nochmal einiges an Konzentration und Mut. Das meisterten aber alle TeilnhmerInnen mit der Unterstützung der LKJ-Referenten.

Dass die Schüler am Ende stolz und zufrieden waren, zeigen ihre Kommentare zum Projekt.

Feedback der Schüler:

„Mir hat gefallen, dass man die Chance bekommen hat etwas Neues zu lernen und dass man es öfter wiederholen durfte wenn man was falsch gesagt hat.“

„Kein Unterricht!!!“

„Ich fand das Projekt gut da es eine Erfahrung für mich war.“

„Mich freut, dass die Betreuer sehr viel Geduld hatten, da man öfters viele Fehler gemacht hat und man sich manchmal versprochen hat.“

„Die Betreuer erklärten uns ganz genau wie wir unsere Aufgabe machen sollten.“

„Ich würde es weiter empfehlen“

„Mir hat es gefallen mal vor einer richtigen Kamera zu stehen und mit zwei Profis zu arbeiten.“

„Note 1+++“

„Für mich waren diese Tage sehr intensiv. Ich war sehr froh weil ich sowas noch nie gemacht hatte. Und wenn ich zurückgehen könnte, würde ich dieses Projekt noch 1000 Mal machen.“