Von Standby auf Aktiv

Balingen BlogAuch in Balingen widmete sich der erste Tag dem Kennenlernen in verschiedener Hinsicht – es geht um die Arbeitsweise und die Inhalte des Projekts, vor allem aber um die Teilnehmer*innen selbst, die sich durch verschiedene Wahrnehmungs- und soziometrische Übungen in neuen Zusammenhängen erleben können.
Alle Teilnehmer*innen waren hier mit viel Spaß, Kritikfähigkeit und guter Beobachtungsgabe dabei. Ein weiteres Ziel neben der Vorbereitung der Teilnehmer*innen ist, relevante Inhalte für den eigenen Clip zu erarbeiten. Im Freizeitbereich war allen Teilnehmer*innen sofort klar, um was es in ihrem Clip gehen soll und die Bandbreite und die Möglichkeiten waren hier groß. Neben Fußball, waren es Fitnesstraining, Tennis, Rettungsschwimmen und Engagement im Jugendrotkreuz, aber auch künstlerische Bereiche wie Klarinette spielen, Tanzen und Zeichnen.

Der erste Drehtag startete nach Vorstellungsrunde und warm- up mit Aufnahmen für das Anfangsbild. Hier kann, noch ganz ohne Druck etwas zu sagen, der Blick in die Kamera geübt werden. Mit Geschick und Interesse waren die Wartenden bereit sich als Kameraassistenten zu engagieren und hielten den Aufheller, um ihre Mitschüler in besseres Licht zu bringen.
Während der Einzelgespräche zur Vorbereitung des Tons liefen zeitgleich erste Dreharbeiten im Hobbybereich wie Rettungsschwimmen mit Abschleppen einer Person und Tauchen in der schulischen Schwimmhalle oder Demonstration einer Erstversorgung eines Kranken. Auch im Bereich der beruflichen Interessen entstanden spannende Aufnahmen: So zeigte etwa ein Teilnehmer seine Eignung für den Beruf des technischen Zeichners anhand einer mitgebrachten technischen Zeichnung, die er fertig stellte.

Hervorzuheben ist für den zweiten Drehtag das Engagement zweier Teilnehmer*innen, die im Bereich Kleinkindpädagogik eine Ausbildung beginnen wollen und die es tatsächlich dank ihre großes Engagements schafften, Kinder (und deren Eltern) dafür zu gewinnen, als Statist*innen in ihrem Clip mitzuwirken.

Feedback der Teilnehmer*innen

„Ich fand die 3 Tage richtig gut, ich habe auch viel gelernt, wie solche Filme gedreht werden. Ein bisschen anstrengend war es schon, aber hat Spaß gemacht.“

„Ich bin froh, dass ich die Chance hatte teilzunehmen. Ich denke, dass hilft mir auch bei einer Bewerbung.“

„Ich habe ganz neue Seiten an mir kennen gelernt.“